Selbstbild: Als selbständiger Diplom Ingenieur (FH) Elektrotechnik bin ich meist mit Analysen von Problemfeldern beschäftigt. Dabei interessiert mich weniger die genormte Vorgehensweise, sondern vielmehr der einfache und funktionierende Weg zum Ziel. Eine Norm ist oftmals wie ein Hammer, der jedes Problem zu einem Nagel macht. Ich suche eine passende Lösung zum aktuellen Problem… kurz gesagt, ich sehe mich als strukturierten Pragmatiker.
Fremdbild: Als Trainer beschreiben mich andere oftmals eher so: Meine außergewöhnliche Beobachtungsgabe verbunden mit meinem technisch und sportlichen Erfahrungshintergrund erlauben es mir, Abläufe zu erkennen und zu beschreiben, sodass klar wird:
- das ist die Bewegung, um die es geht
- sie lässt sich eindeutig abgrenzen
- das Wesentliche an ihr ist …
- so wird sie biomechanisch vernünftig aufgebaut
- sie kann dabei mit niedrigem Risiko und reproduzierbar durchgeführt werden
- sie kann mit anderen Bewegungen kombiniert werden
- sie kann effizient, elegant und damit sensationell sein
Für mich ergibt sich daraus, was an einer Bewegung so faszinierend erscheint… die Seele der Bewegung. Diese Bewegung selbst zu erleben, d.h. die faszinierenden Anteile zu erlernen und selbst zu reproduzieren, ist etwas ganz besonderes, was die Maestros im Tango Argentino auch gerne als „SENSATION of the movement“ bezeichnen.
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