Was denkst Du? Welche der nachfolgenden Kombinationen sind möglich? Frage Dich: Wie viele Haltepunkte werden benötigt? Ist es eine Position zum Balancieren oder eher für eine Waage? Klick auf das Link-Symbol, um mehr Informationen über die Position zu erhalten … Überprüfe jetzt, ob ich mit Deinen Annahmen übereinstimme: Hinweis: Die Kombination ist gültig, wenn beide Positionen derselben Kategorie angehören …
Akro Kombinationen
Der Kritiker Louis Leroy beschimpfte Claude Monet (Beitragsbild: Impression — soleil levant, 1872, Musée Marmottan, Paris) als „Impressionisten“ und bezichtigte ihn der Oberflächlichkeit. Zuvor schon waren die Künstler aufgrund ihrer Maltechnik als Intransigeants („Die Eigensinnigen“) bezeichnet worden (Auszug aus Wikipedia). Auch Akrobaten sind Künstler und deshalb ebenfalls kreativ und eigensinnig… es wird diskutiert und lamentiert, ob und wie Partnerakrobatik funktionieren sollte. Jeder weiß es besser… Braucht man eine Hilfestellung? Wem vertraut man dazu? Und wie gefährlich ist der Trick denn nun wirklich? Verletzungen dagegen sind tatsächlich eher selten. Und wenn, dann liegt es eher daran, dass notwendige Absprachen nicht getroffen […]
Bei der Betrachtung der Biomechanik geht es mir weniger um die genaue Herleitung der mechaninschen und biologischen Prinzipien, sondern mehr um die Konsequenzen für die Akrobatik… Mechanik: Akrobaten haben es im wesentlichen mit 3 Energien zu tun. Der potentiellen, der kinetischen und der Rotationsenergie. Diese Energien haben als gemeinsame Größen: die Masse und den Kraftvektor. Die Masse ist für einen Akrobaten eine sehr persönliche gegebene Größe, die auch mit seiner verfügbaren Kraft (= m * a) einhergeht. Sie bestimmt maßgeblich, ob eine Person Flyer oder Base sein sollte. Darüber hinaus ist an der Masse einer Person kurzfristig nicht viel zu […]
„La Caminata“ bedeutet wörtlich übersetzt „die Bergwanderung“. Ein Grande Maestro aus Argentinien jedoch bekommt dabei leuchtende Augen und meint damit, wie ein Tangoschritt „richtig“ auszuführen ist. Der harte Schrittansatz der Ballroomtänzer (mit einem starken Staccato im Fußflick*) ist im Tango Argentino nicht sehr geschätzt. Der Schrittansatz sollte eher weich und der Gewichtstransfer der getanzten Emotion entsprechen. Da der Tango Argentino keine festen Schrittmuster vorgibt, ist auch der Rhythmus frei wählbar. Die Kunst des Tangos sehe ich darin, den Gewichtstransfer und die Pause vor dem nächsten Bewegungsimpuls musikalisch zu gestalten. In solchen Pausen malen Tanguer@s auch gerne vom Partner unabhängige Verzierungen […]
Prinzipiell gilt, dass die Hilfestellung den Trick selbst kennen sollte, damit er die möglichen Gefahren rechtzeitig erkennt. Absprachen: Zunächst wird die Hilfestellung informiert, welchen Trick sie sichern soll und was von ihr erwartet wird. Prinzipiell steht die Hilfestellung niemals direkt vor oder hinter dem Base, damit dieser bei einem Ausgleichsschritt nicht über die Hilfestellung stolpert. Sobald mehr als ein Ausgleichsschritt notwendig wäre, bricht der Base ab, da er ansonsten die Hilfestellung(en) zum Mitlaufen zwingt. Eine laufende Hilfestellung kann nicht gut fangen! Ein ungewollt rotierender Base zwingt auch die Hilfestellung mitzudrehen. Die besten Positionen der Hilfestellung sind schräg davor, oder dahinter. […]
In der Waage gibt es 2 Haltepunkte. Einer ist auf Druck, der Andere auf Zug belastet. Somit ist so ziemlich jede Position möglich, bei der sich Base und Flyer mit Hand oder Fuß verhaken können. Der Flyer wird nicht im Schwerpunkt gehalten und balanciert. Der Druck-Haltepunkt ist mechanisch gesehen eine Drehachse, über die mittels eines Hebels der Flyer in der Luft gehalten wird. Die dabei auftretenden Scherkräfte sind gewollt und notwendig! Das Gewicht des Flyers muss mit einem entsprechenden Gegengewicht vom Base über diesen Hebel balanciert werden. Die Belastung des Bewegungsapparates ist damit höher als in der normalen Balance und […]
Der Wurf ist ein dynamischer Trick, bei dem der Flyer auch wieder gefangen wird, auch wenn er auf dem Boden landet. Der Wurf hat sehr viel Ähnlichkeit mit einem Raketenstart… ein Ruck während des Wurfes staucht und verformt den Flyer. Das Ergebnis sind Scherkräfte, die den Flyer aus der Kraftlinie ziehen (→ eine reale Rakete bewegt sich nach der Zündung erst mal keinen Millimeter) Richtung und Rotation liegen anfangs in der Verantwortung des Base, Korrekturen des Flyers sind nicht hilfreich (→ die Rotation der Erde ist eine wichtige Komponente beim Raketenstart) der Flyer wird beschleunigt und geworfen, bevor er sich […]
Als Flyer ist man meistens mehr gefährdet als der Base. Dies führt dazu, dass der Flyer auch das Risiko einschätzen muss und entsprechend vorsichtig agieren sollte → Hilfestellung! In 10 Jahren Training mit Anfängern ist meine Wahrnehmung, dass die meisten von ihnen Quereinsteiger sind. Erfahrener zu erscheinen, als man ist, birgt das Risiko, dass andere das Verletzungsrisiko falsch einschätzen. Ich empfehle immer erst ein paar Aufwärmübungen am Boden, bevor man sich mit einem neuen Partner auf riskante Tricks einlässt. Ich habe schon professionelle Akrobaten kennengelernt, die keinen Seitflieger konnten. Andererseits bieten Quereinsteiger gute Chancen, um schnell zum Erfolg zu kommen. Als […]
Die Röhrenknochen der Vögel sind bekanntermaßen extrem stabil gegen Scherkräfte. Immerhin wurden Kanonen nach diesem Prinzip gebaut. Im Vergleich dazu ist jedoch der beste Base so stabil wie ein Strohhalm. Dafür muss ein Flyer auf dem Base auch nicht wirklich selber balancieren können. Im besten Fall kann ein Flyer beides, ansonsten ist es mir als Base lieber, wenn er die Kontrolle abgibt, vor allem wenn der Flyer Form und Gewicht eines Erwachsenen erreicht hat. In der Sportakrobatik geht der Größenunterschied mit gutem Recht in die Bewertung ein. Sinnvolle Positionen des Base, um einen Flyer zu balancieren… Zu dieser Kategorie gehören […]
Wie definiert man Erfolg? Nun… das Rezept von Wikipedia verwendet hierzu 2 Zutaten, das Ziel und die Umsetzungskompetenz. Wenngleich sich jeder sein Ziel selbst definiert, so ist es für mich im Tango eindeutig die Verbindung von Frau, Mann und Musik. Ich bleibe bewusst bei der Aufteilung Mann und Frau, da Leader und Follower eine Rollenzuteilung unterstellt, die ich persönlich nicht so sehe. Eine Frau bleibt immer eine Frau, auch wenn sie die Führungsrolle übernimmt. Eine Einteilung in Maler und Pinsel birgt das gleiche Problem. Die von Wikipedia geforderten Umsetzungskompetenzen verstehe ich als die dazu notwendigen „Basics“: die Haltung, den Tangoschritt […]
… kannst Du Dir vorstellen, wie sich der Tango Argentino entwickelt? Hier sind ein paar Vorschläge… Tango Canyengue Tango de salón: Milonguero, Villa Urquiza Tango Petitero: Estilo Milonguero Tango Nuevo: Neotango, Nontango Tango Escenario Tango acrobático Finnischer Tango:
Die Neanderthaler waren einmal das Erfolgsmodell der Evolution. Und das meine ich nicht ironisch! 1925: Haltung: Köpfe nebeneinander, Arme hängend Dynamik: stationär, federnd, viertel Drehungen Führung: Monolog, Arme aktiv 1931: Haltung: Umarmung mit Hand auf Mitte Rücken, Kopfposition weiter Dynamik: raumgreifender Führung: Monolog, Choreografie, ruhige Arme 1960: Haltung: Fokus Präsentation, Hand an der Schulter, ruhige Oberlinie Dynamik: raumgreifend und schwebend Führung: Monolog, Choreografie 1979: Haltung: Präsentation Dame, Körperposition zueinander gedreht Dynamik: mehr offene Fußpositionen Führung: Choreografie mit aktiver Dame 1998: Haltung: maximale Präsenz, Kopf der Dame malt die Musik Dynamik: Füße schließen nicht mehr, fließend, springend, Schrittdopplungen Führung: Choreografie im […]
Der Hohe Flieger ist eine der ersten Figuren des stehenden Base zum langen Arm. Sobald ein Anfänger als Base diesen Trick hin bekommt, darf er sich in den Status eines Fortgeschrittenen erheben 😉 Obwohl dieser Trick auch ohne gute Technik machbar sein sollte, habe ich schon Body-Builder mit einem 60 kg-Flyer daran scheitern sehen, obwohl sie liegend durchaus 120 kg und im Stehen immerhin noch 80 kg hoch drücken konnten. Was also ist an diesem Trick so besonders? Einerseits wurde er 1987 durch Patrick Swayze in „Dirty Dancing“ zum Kult. Damals träumte jede junge Dame davon, einmal im hohen Flieger […]
Die Sacada (= herausgenommen, zeigen, …) entsteht, wenn ein Partner die Bewegungsrichtung des anderen zwischen dessen Füßen kreuzt. Während der Sacada bewegen sich die Schwerpunkte der Partner gegenläufig. Der eine Partner attackiert, der andere weicht aus. Dabei entstehen sehr starke Körpergegenbewegungen (= Dissoziationen), die dieser Figur ihren besonderen Charakter verleihen. Die Knie deuten zueinander, da ansonsten sehr schnell der Eindruck eines pinkelnden Hundes entsteht! Sensationell getanzte Sacada-Kombinationen interpretieren das Staccato der Musik mit einem leicht aggressiven Dialog der Partner. Es entsteht der Eindruck eines Zwiegesprächs, bei dem jeder das letzte Wort behalten möchte… Dieser Ausdruck kann beispielsweise durch Boleos oder […]
Der Enrosque (= Schraube) ist eine Figur für den im Innenkreis tanzenden und damit ausschließlich stationär. Er beginnt mit hinterkreuzten und möglichst parallelen Füßen (cruz) die während der Drehung gekreuzt bleiben. Viele Trainer unterrichten auch die Variante, während der Drehung zu hinterkreuzen, oder dabei zu entkreuzen. Wie immer ist es natürlich eine persönliche Geschmacksfrage und in diesem Fall eben nicht der meine. Für mich besteht der besondere Reiz des Enrosque in dem Gummiband-Effekt (ähnlich dem Propeller eines Modellfliegers) der entsteht, wenn sich die Körpergegenbewegung (= Dissoziation) während des Enrosque auflöst. Eine offene Beinposition zerstört für mich diesen Eindruck und damit […]
Der Giro (= Drehung) baut sich wie ein Zirkel auf. Ein Partner ist die Zirkelspitze und dreht damit stationär im Innenkreis, der andere Partner dreht wie die Stiftseite des Zirkels dynamisch im Außenkreis um ihn herum. Prinzipiell können auch beide Partner im Außenkreis dynamisch um den gemeinsamen Mittelpunkt tanzen. Dabei geht für mich jedoch der besondere Reiz des Giro etwas verloren. Um den Unterschied zwischen dynamischer und stationärer Drehung zu verstehen, gehe ich kurz auf die Technik des Pivots ein… Der Pivot ist prinzipiell eine stationäre Drehung auf dem Fuß. Bleibt das Gewicht während des Pivots exakt über dem Fuß, […]
Der Lapiz (= Stift) ist eine klassische Beinronde, mit der Besonderheit, dass der Fuß (wie bei einem Zirkel) durchgehend Kontakt mit dem Boden behält und das Knie dabei immer nach vorne zeigt. Mit dem Lapiz streichelt Tanguer@ den Boden. Je nach Emotion kann die Ferse, der flache Fuß oder auch nur die Fußspitze eingesetzt werden. Wer hier alle Möglichkeiten ausschöpfen möchte, sollte sich intensiv mit den Adornos (= Verzierungen) beschäftigen. Bewegung: Der Lapiz startet aus der Knie2Knie-Position. Dann wird das freie Bein gestreckt und in einem großen Halbkreis um den Körper geführt, um anschließend angewinkelt wieder in der Knie2Knie-Position zu […]
Die Ursache für einen Boleo (= Schleuder) ist der Rebote (= Abprallen). Der Schrittansatz wird dabei gestoppt und es erfolgt ein Gewichtstransfer zum vorigen Fuß. Der Rebote wird mit einer Körpergegenbewegung (= Dissoziation) getanzt, die in der Schulter startet und sich wie eine Welle bis zum Fuß fortsetzt. Der freie Fuß bleibt bis zuletzt in der ursprünglichen Tanzrichtung unterwegs, hebt ab und vermittelt dabei den Eindruck einer Peitsche. Als Eingang für den Boleo wird der Ocho vorwärts oder rückwärts getanzt. Nach dem Vorwärts-Ocho wird der Boleo vorgekreuzt. Der Drehimpuls des Ochos kann mit einem Pivot verstärkt werden. Sobald das Bein die […]
Die Salida (= Start) ist ein Schrittmuster (Grundmuster) des Tangos, das an jeden Rhythmus angepasst werden kann: Dame beginnt mit links vorwärts, Herr mit rechts rückwärts ein (kleiner) Schritt gegen die Tanzrichtung (2spurig) ein Schritt seitwärts zur Mitte (mit Wechsel von 2- zu 3spurig) ein Schritt außen seitlich in Tanzrichtung (3spurig mit Dissoziation) ein Schritt in Tanzrichtung (3spurig) schließen (mit Gewichtswechsel und Wechsel von 3- zu 2spurig) → dazu muss die Dame vorkreuzen (vergleichbar mit Wiener Walzer Linksdrehung) ein Schritt in Tanzrichtung (2spurig) ein Schritt seitwärts zum Rand schließen (mit Gewichtswechsel) Bewegung: Für den Anfänger enthält die Salida 2 wichtige […]
Prinzipiell empfehle ich auf dem Handteller zu balancieren! Beobachtet Eure Hand in der Liegestützposition mit gestreckten Armen. Versucht mal auf den Fingern zu stützen… Es ist möglich, aber unnötig schwer. Und jetzt beobachtet den Winkel zwischen Unterarm und Handrücken. Üblicherweise ist der Bereich von 90° – 270° DEG möglich, jedoch auf dem Handrücken zu stützen ist ebenfalls unnötig schwer. Ich habe auch schon Menschen kennen gelernt, die ihr Handgelenk bis zum Anschlag bewegen konnten. In der Partnerbalance ist jedoch nur der Bereich von 100° – 170° sinnvoll. Wobei wir 100° als sehr flach und 170° als sehr steil empfinden. Der […]
Die Courbet (Flack) ist ein Trick aus der Kategorie für Könner. Dieser Trick startet für den Flyer im Handstand und endet im Stehen in den Händen. Wird der Trick auf langen Armen gefangen, ist es ein Trick für Profis, wie man ihn auch im Circus nur selten sieht. Prinzipiell ist die Courbet der zweite Teil des Flick-Flacks, weshalb dieser Trick auch immer häufiger nur Flack genannt wird. Genau genommen ist die Courbet nur ein Teil des Flacks, nämlich der aktive Beinzug kurz vor dem Stehen. Im Unterschied zum Flack, darf der Flyer für die Courbet (in der Partnerakrobatik!) nicht die […]
Die Posechka ist ein Trick aus der Kategorie für Könner. Woher der Begriff Posechka kommt, ist ein wohl ein Mythos. Der beste Hinweis dazu scheint zu sein, dass irgendein Osteuropäer diesen Trick vor ca. 30-40 Jahren nach Deutschland brachte und ihn „Posetschka“ nannte. Google bietet lediglich eine bulgarische Übersetzung an, wonach Posechka soviel wie „nüchtern“ bedeutet. Posetschka kennt Google nicht und Posedchka bedeutet Sattel, was auch nicht mehr Sinn ergibt?! Ich verwende im Deutschen lieber den Begriff „Aufroller“, der zumindest die Art der Bewegung zum Handstand sinnvoll beschreibt. Dennoch gibt es viele Akrobaten, die weiterhin lieber Posetschka dazu sagen… Als […]
Der Ocho (→ 8) ergibt sich aus dem korrekt getanzten Vorwärts- oder Rückwärtsschritt → dem Caminata. Zur Erinnerung: sowohl in der Vorwärts- als auch Rückwärtsbewegung gibt es 2 Knie-zu-Knie-Positionen direkt hintereinander. Diese kurzen Momente werden nicht gehalten und sollen keine Streckung der Knie erzeugen. Die Ferse des Standbeins bleibt am Boden. Um das Schreitbein unter dem Schwerpunkt durchpendeln zu lassen, und dabei die Knie eng aneinander vorbei zu führen, ist ein kleiner Pivot auf dem Ballen des Standbeines erforderlich. Dabei dreht der Oberkörper voraus und zieht das Standbein hinter sich her. Durch diesen Pivot entsteht eine S-Kurve im weiteren Bewegungsablauf, was […]
Das Einradeln zum Handstand ist ein Trick aus der Kategorie für Könner. Vom Boden weg ist es einer der einfachsten Aufgänge zum Handstand auf langen Arm, da der Base die Scherkräfte des Flyers sehr einfach kontrollieren kann. Weiterhin hilft die Energie aus den Beinen des Flyers (mit maximalem Drehmoment in die Streckung), um den Handstand vergleichsweise mühelos auf den langen Arm zu schieben. Als Vorübungen empfehle ich: die Radwende bis zum Handstand für den Flyer am Boden mit dem Bauch zur Wand. Die Startposition ist möglichst nah an der Wand mit der linken Schulter zur Wand. Die rechte Hand möglichst […]
Der Butler ist ein Trick aus der Kategorie für Könner. Mit Potential auf lange Arme und damit sogar ein Trick für Profis… Als Vorübungen empfehle ich: der Base gabelt den Flyer aus dem Handstand vom Boden auf (Bild 1) und stellt ihn vor sich auf dessen Füße (Überzieher), der Flyer springt im Trampolin von der Rückenlage wieder zum Stehen, der liegende Base kickt den rückwärts auf den Füßen liegenden Flyer zum Gegenstehen in den Händen und der stehende Base schiebt den stehenden Flyer mehrmals hintereinander auf lange Arme. Abfolge des Tricks: Startposition für den Flyer ist der Handstand am Boden […]
Der Einsteiger ist ein Trick für gute Fortgeschrittene, der sich allerdings im Schwierigkeitsgrad beliebig steigern lässt. Als Vorübungen empfehle ich: der Flyer springt von der Seite (liegender Base) mit einer viertel Drehung zum Einbeinstand in den Einarmer auf langem Arm, der Flyer springt (kniender Base) von vorne mit einer halben Drehung zum Einbeinstand in den Einarmer auf kurzem Arm und der Flyer springt (stehender Base) von vorne mit einer halben Drehung zum Stehen in den Händen auf lange Arme. Dieser Trick beginnt für den Base in einer tiefen Hocke (Bild oben). Die biomechanisch sinnvolle Position ist mit den Knien über […]