Die Sacada (= herausgenommen, zeigen, …) entsteht, wenn ein Partner die Bewegungsrichtung des anderen zwischen dessen Füßen kreuzt. Während der Sacada bewegen sich die Schwerpunkte der Partner gegenläufig. Der eine Partner attackiert, der andere weicht aus. Dabei entstehen sehr starke Körpergegenbewegungen (= Dissoziationen), die dieser Figur ihren besonderen Charakter verleihen. Die Knie deuten zueinander, da ansonsten sehr schnell der Eindruck eines pinkelnden Hundes entsteht! Sensationell getanzte Sacada-Kombinationen interpretieren das Staccato der Musik mit einem leicht aggressiven Dialog der Partner. Es entsteht der Eindruck eines Zwiegesprächs, bei dem jeder das letzte Wort behalten möchte… Dieser Ausdruck kann beispielsweise durch Boleos oder […]